Sonntag, 25. Februar 2024

Rezept: Power Smoothie

 

Power Smoothie Rezept


Kategorie: Lieblings Smoothie:

Power Smoothie:

1                                 Apfel mit Schale ohne Kerne 

Eine Handvoll         frischer Spinat, Feldsalat, Grünkohl (roter oder blauer Grünkohl

                                 hat mehr Antioxidantien ) oder anderes Grünes nach deiner Wahl

1kleines Büschel    Petersielie

1/2                            Avokado

1/2                            Banane

1                                    Zitrone Saft. Kann auch weniger sein. Nach Geschmack

1/2                                Tasse Joghurt oder Mandel- Kokos- oder Hafermilch oder eine andere                                           Möglichkeit die dir besonders gut schmeckt.

Etwas                            Kurkuma vielleicht auch etwas Zimt. Sei kreativ! Gewürze sind sehr                                              gesund. Ich bevorzuge frischen Kurkuma.

1 Eßl.                            Honig möglichst kaltgeschleudert. ( von einem Imker deines                                                           Vertrauens )

                                      Ich nehme oft auch Glycin zum Süßen.

Glyzin ist die kleinste Alfa- Aminosäure und schmeckt süß. Es hilft unteranderem bei der Entgiftung der Leber.

 Im Sommer gebe ich auch gern einiege Eiswürfel dazu.

Gebe alle Zutaten in einen Mixer und mixe alles bis der Smoothie glatt ist. Dieser Smoothie ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Antioxidantien. Perfekt  für einen gesunden Start in den Tag oder als Snack zwischendurch.

Guten Appetit!




Samstag, 24. Februar 2024

Rezept. Äpfel - Ingwer Smoothie

 Apfel - Ingwer Smoothie Rezept


Kategorie: Lieblings Smoothie:

Apfel - Ingwer Smoothie:

1            Apfel mit Schale ohne Kerne 

1            Karotte gewaschen und in Stücke geschnitten. Sie braucht nicht geschält zusein.

1 Eßl.    frischer Ingwer, klein hacken. Auch hier ist das schälen nicht notwendig.

1            Zitrone Saft. Kann auch weniger sein. Nach Geschmack

1/2        Tasse Joghurt oder Mandel- Kokos- oder Hafermilch oder eine andere Möglichkeit                      die dir besonders gut schmeckt.

Etwas    Kurkuma vielleicht auch etwas Zimt. Sei kreativ! Gewürze sind sehr gesund.

1 Eßl.    Honig möglichst kaltgeschleudert. ( von einem Imker deines Vertrauens )

              Ich nehme oft auch Glycin zum Süßen.

Glyzin ist die kleinste Alfa- Aminosäure und schmeckt süß. Es hilft unteranderem bei der Entgiftung der Leber.

 Im Sommer gebe ich auch gern einiege Eiswürfel dazu.

Gebe alle Zutaten in einen Mixer und mixe alles bis der Smoothie glatt ist. Dieser Smoothie ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Antioxidantien. Perfekt  für einen gesunden Start in den Tag oder als Snack zwischendurch.

Guten Appetit!




Mittwoch, 21. Februar 2024

Äpfel: Die Gesunde Wahl für dein Wohlbefinden

 Äpfel:



                

 Die Gesunde Wahl für dein Wohlbefinden!

Äpfel sind weit mehr als nur eine köstliche Frucht - sie sind eine wahre Quelle de Gesundheit.

"An apple a day keeps the doctor away"

Äpfel sind weit mehr als nur eine köstliche Frucht - sie sind eine wahre Quelle der Gesundheit. Mit ihrer knackigen Textur und süßen Frische sind Äpfel nicht nur ein beliebter Snack, sondern auch ein Nährstoffpaket, das zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet. 

Reich an Nährstoffen:
Äpfel sind reich an wichtigen Nährstoffen wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Ein mittelgroßer Apfel enthält etwa 4 g Ballaststoffe, was einen erheblichen Beitrag zur täglichen Ballaststoffzufuhr darstellet. Ballaststoffe sind entscheidend für eine gesunde Verdauung und können dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu reduziere.

Bioflavonoide:
Eine der faszinierendsten Gruppen von Verbindungen in Äpfeln sind die Bioflavonoide. Diese pflanzlichen Verbindungen haben starke antioxidative Eigenschaften, die dabei helfen können, Zellschäden durch freie Radikale zu bekämpfen. Darüber hinaus wird angenommen, daß Bioflavonoide entzündungshemmende Wirkung haben.

Mikro-RNAs:
Ein aufregendes neues Gebiet ist die Erforschung von Mikro-RNAs. Mikro-RNAs sind kleine RNA-Moleküle, die die Genexpression regulieren können. Studien zeigen, daß bestimmte Mikro-RNAs in Äpfeln gesundheitliche Vorteile bieten, indem sie verschiedene Prozesse im Körper beeinflussen, darunter Entzündungen, Stoffwechsel und Zellwachstum.
Es sind noch weitere Forschungen erforderlich, um die genaue Auswirkung der Mikro-RNAs in Äpfeln auf die unsere Gesundheit zu verstehen. Erste Hinweise deuten darauf hin, daß sie ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung sind.

Fazit:
Apfel sind also nicht nur ein köstlicher Snack, sondern auch ein Kraftpaket an Nährstoffen, welche zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Von Ballaststoffen bis hin zu antioxidativen Bioflavonoiden und potenziellen Vorteilen von Mikro-RNAs.
Äpfel sind eine Bereicherung für jede ausgewogene Ernährung. Egal ob du sie roh genießt, zu einem Smoothie verarbeitest oder in einen Salat mischst, Äpfel sind eine einfache und leckere Möglichkeit, deine Gesundheit positiv zu beeinflußen. 
Also warum nicht jeden Tag mindestens einen Apfel genießen und deiner Gesundheit etwas gutes zu tun



Dienstag, 20. Februar 2024

Die Wunderwelt der Ballaststoffe

Die Wunderwelt der Ballaststoffe:

 Ihre Arten, Bedeutung für die Gesundheit und die Rolle der Darmbakterien.


In unserer Ernährung spielen Ballaststoffe eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Diese faserreichen Nährstoffe, die Ballaststoffe, sind in verschiedenen Lebensmittel zu finden


Hier sind einige Beispiele:


Vollkornprodukte wie Volkernbrot, -nudeln und -reis sowie auch unteranderem Quinoa sind reich an Ballaststoffen.


Ausgezeichnete Ballaststoffquellen sind Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Erbsen.

Unter dem Gemüse finden wir reiche Ballaststoff träger.

Z.B.: grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Mangold und viele andere Gemüsesorten wie Brokkoli, Karotten Sellerie, und Süßkartoffeln usw.


Weitere Beispiele für Ballaststoffträger sind Beispiele aus dem reichhaltigem Angebot von Obst und Beerenfrüchte.

Da heben wir Äpfel, Birnen, Bananen, Orangen und Pflaumen und Avokados. 

Beispiele für gesunde Beeren sind: rote und schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren, Blaubeeren und, auch das sind Beerenfrüchte, Tomaten, Kürbisse und Zucchini.

Die gesunden Erdbeeren gehören zu den Nussfrüchten


Nüsse und Samen sind ebenfalls eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe.

Dazu gehören die eben genannten Erdbeeren.

Weitere Beispiele aus dieser hervorragenden Nahrungsmittelgruppe sind: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen, Kürbiskerne und Hanfsamen.


Hier gehe ich auf die verschiedenen Arten der Ballaststoffe und auf ihre Bedeutung für die Gesundheit sowie für die wichtige Rolle, die Darmbakterien bei der Verarbeitung der Ballaststoffe spielen, ein.



Arten der Ballaststoffe:


Lösliche Ballaststoffe:

Diese Ballaststoffe lösen sich in Wasser auf und bilden eine gelartige Substanz. Sie sind in Lebensmittel wie Hafer, Hülsenfrüchte, Äpfel und Karotten enthalten.


Unlösliche Ballaststoffe:

Diese lösen sich nicht im Wasser. Sie tragen zur Erhöhung des Stuhlvolumens bei und unterstützen die Darmgesundheit.

Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse und Nüssen enthalten unlösliche Ballaststoffe.



Die Bedeutung der Ballaststoffe für unsere Gesundheit.


Verdauungsförderung:

Sie fördern eine gesunde Verdauung, indem sie die Darmbewegung regulieren und Verstopfung vorbeugen.


Blutzuckerkontrolle:

Lösliche Ballaststoffe können helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, indem sie die Aufnahme von Zucker verlangsamen.


Cholesterinsenkung:

Ballaststoffe binden Gallensäure im Darm und fördern deren Ausscheidung, was zu einem Rückgang des Cholesterinspiegels führen kann.


Gewichtsmanagement:

Ballastreiche Lebensmittel sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl und können somit dazu beitragen, das Gewicht zu Kontrolieren oder sogar Gewichtsverlust zu unterstützen.



Die Rolle der Darmbakterien


Darmbakterien spielen eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung der Ballaststoffe. Diese nützlichen Bakterien fermentieren Ballaststoffe im Dickdarm und produzieren dabei kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure, Propionsäure und Essigsäure.

Diese kurzkettigen Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle im menschlichen Körper, insbesondere im Verdauungstragt.


Energiestoffwechsel:

Diese Fettsäuren werden von den Darmzellen als Energiequelle genutzt. Sie werden für verschiedenen Stoffwechselprozesse und zur Herstellung von Enzymen gebraucht.

Buttersäure ist die bevorzugte Energiequelle für die Dickdarmzellen und trägt zur Erhaltung einer gesunden Darmbarriere bei.


Entzündungshemmende Wirkung:

Kurzkettige Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und können die Expression von Entzündungen reduzieren. Eine geringere Entzündung im Körper kann dazu beitragen, die Aktivität von Enzymen, die in Entzündungsreaktionen involviert sind zu regulieren und somit unteranderem zur Vorbeugung von entzündlichen Darmerkrankungen beitragen.


Darmgesundheit:

Buttersäure, ist eine der wichtigsten Fettsäuren und wird, wie schon erwähnt, von den Darmzellen als bevorzugte Energiequelle genutzt.

Propion und Essigsäure tragen zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflor und   -funktion bei. 

Sie unterstützen die Integrität der Darmschleimhaut und tragen zur Regulierung der Darmbewegung bei, das fördert die Verdauung und die Absorption der Nährstoffe.


Immunsystemregulation:

Diese Fettsäuren arbeiten mit dem Immunsystem zusammen und helfen eine angemessene Immunreaktion aufrechtzuerhalten, indem sie die Aktivität bestimmter Immunzellen beeinflussen. Dies trägt zur Abwehr von Krankheiten bei und zur Aufrechterhaltung der optimalen Umgebung für enzymatische Reaktion des Körpers. 

Obwohl kurzkettige Fettsäuren nicht direkt an der Bildung der Enzyme beteiligt sind,

können sie dennoch direkt Enzymaktivitäten beeinflussen, indem sie verschiedene Stoffwechsel- und Immunreaktionen regulieren, die für die Gesundheit des Körpers wichtig sind.


Metabolische Gesundheit:

Kurzkettige Fettsäuren können den Stoffwechsel regulieren und die Insulinsensitivität verbessern. Das reduziert das Risiko von Stoffwechselstörungen wie Diabetes.



Insgesammt sind Ballaststoffe und die von den Darmbakterien produzierten Kurzkettigen Fettsäuren von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit des Verdauungssystems, des Stoffwechsels und des Immunsystems.

Durch eine ballaststoffreiche Ernährung beeinflussen wir unsere Gesundheit positiv.


In unserer Ernährung spielen Ballaststoffe eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Diese faserreichen Nährstoffe sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten.




Sonntag, 18. Februar 2024

Die Heilkraft der Handarbeit

Die Heilkraft der Handarbeit: Wie Handwerken Ihre Gesundheit fördert


In unserer hektischen Welt, die von Technologie und Schnelligkeit geprägt ist, können wir manchmal vergessen, wie wertvoll es sein kann, Zeit mitHandarbeit zu verbringen. Ob Stricken, Häkeln,Nähen, Töpfern oder Holzarbeiten, sowie Malen und Zeichnen - Handarbeit ist nicht nur eine kreative Tätigkeit, sondern sie bietet auch zahlreiche Vorteile für unsere körperliche und geistige Gesundheit.



Stressabbau und Entspannung


Die monotone, sich wiederholende  Handarbeit hat eine beruhigende Wirkung auf den Geist und baut dabei Streß ab. Durch das Konzentrieren auf die Handarbeit und das Eintauchen in den schöpferischen Prozess werden Streßhormone reduziert, das zur Entspannung und zum Gefühl des Wohlbefindens führt.



Verbesserung der Feinmotorik und der Koordination


Handarbeit erfordert präzise Bewegungen, die dazu beitragen, die Feinmotorik und die Hand-Augen-Koordination zu verbessern. Diese Fähigkeiten sind nicht nur bei der Handarbeit nützlich, sondern auch im Alltag, sei es beim Tippen auf einer Tastatur oder beim Führen eines Autos. Sowie auch bei vielen anderen Tätigkeiten.



Förderung der Kreativität und des Selbstausdrucks.


Das Erschaffen von etwas mit den eigenen Händen ermöglicht es uns, unsere kreative Seite zu entfalten und unseren individuellen Stil zum Ausdruck zubringen. Dies fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch das Selbstbewusstsein und das Gefühl der Erfüllung.



Soziale Interaktion und Gemeinschaft


Handarbeit kann auch eine soziale Aktivität sein, die Menschen zusammen führt. Ob in einem Stickkreis ( In einer meiner Lieblingskrimiserien kommt regelmäßig ein Strickkreis vor.) einem Nähtreff oderein Töpferkreis, das gemeinsame Werkeln ermöglicht den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Geschichten und fördert so soziale Bindungen und Freundschaften.



Erhalt der geistigen Gesundheit im Alter


Studien zeigen, daß regelmäßige geistige Aktivitäten, wie sie beim Handarbeiten ausgeführt werden, dazu beitragen können, das Risiko von Demenz und kognitiven Abbau im Alter zu verringern. Das lösen von Problemen, das erstellen von Mustern und das Lernen neuer Techniken halten das Gehirn aktiv und gesund.


Insgesamt ist Handarbeit nicht nur eine angenehme Freizeitbeschäftigung, sonder auch eine wertvolleQuelle für körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden. Also schwingen wir die Nadeln und die Pinsel, greifen mit den Händen in den Ton, um die heilende Kraft der Handarbeit zu erleben.

Samstag, 17. Februar 2024

Was hat fett mit unserem Gehirn zu tun?


Was hat Fett mit unserem Gehirn zu tun?




Hören wir nur das Wort Fett, klingeln gleich alle Alarmglocken.

„Fett ist ungesund.“ „Fett erhöht den Cholesterinspiegel, Herzinfarkt Gefahr.“ „Fett macht Dick.“

Diese Sätze wurden uns Jahrelang eingebläut bis wir sie zu tief verankerten Glaubenssätze gemacht haben.

Die Lebensmittelindustrie schlug dann kräftig zu.

„Low fat“ ist der Slogan mit dem sie Milliarden verdient. 


Haben wir uns schon mal gefragt ob das alles stimmt? Ist Fett wirklich ungesund und der Dickmacher per se?


Werfen wir doch einmal einen Blick auf die Entwicklung des Menschen und die Rolle die das Fett dabei spielte und immer noch spielt.

Der Mensch hat das größte Gehirn von allen Arten die im Moment auf der Erde leben. Das Gewicht des Gehirnes macht ca. 2% des gesamten Körpergewichtes aus.


Im Laufe der Evolution wurden die Tiere immer größer. Das Urpferd z. B. war im Vergleich zu unserem heute bekannten Pferd, sehr, sehr klein. Das Gehirn der Tiere wuchs aber nicht mit ihrer Körpergröße. So haben unsere großen Landtiere, wie Elefant, Pferd und Rind, im Verhältnis zu ihrer Körpergröße ein äußerst kleines Gehirn.


Beim Homo sapiens verhält sich das allerdings anders. Sein Körper wurde im Gegensatz zu seinem Gehirn nur geringfügig größer.

Vergleichen wir einmal die Gewichtsverhältnisse eines jungen Rindes von 2 Jahren mit einem Menschenskind von 2 Jahren.

Das junge Rind wiegt etwa 200 kg und sein Gehirn 350 g. Das Kind wiegt 15 kg und sein Gehirn wiegt 1000 bis 1200g.


Wieso ist das so?

Hier beginnt der Siegeszug der Fette. Es geht um langkettigen, hoch ungesättigten Fettsäuren.

In der Nahrung des Rindes sind diese kaum vorhanden. Auch kann es diese nur in sehr geringen Umfang im eigenen Stoffwechsel herstellen.

Aber gerade diese langkettigen, hoch ungesättigten Fettsäuren braucht das Gehirn um zu wachsen. 

Auch unser nächster Verwandter der Menschenaffe hat im Verhältnis zu seinem Köper ein sehr kleines Gehirn. Nur die Gehirnmasse der Delphine kommt dem der Menschen nahe.


Warum ist das Fett für die Gehirngröße so entscheidend? 

Unser Gehirn besteht zu ca. 80% aus Fett und wächst ein Leben lang.


Am Anfang unserer Geschichte war unser Gehirn auch nicht größer als das der Menschenaffen. Das änderte sich aber vor ca. 2,3 Millionen Jahren. Das Gehirn des Menschen begann zu wachsen. Im Verhältnis zu seiner Körpergröße gewaltig.

Was war der Auslöser für diesen enormen Wachstumsschub? 

Wichtig zu wissen ist, das das Gehirn sehr viel Energie braucht. Ein Viertel unserer gesamten Energiebedarfes verbraucht das Gehirn, obwohl es nur 2% unseres Gesamtgewichtes ausmacht.Aus diesem Grunde müssen wir energiereiche Nahrung essen.

Noch weit am Anfang der Entwicklung des Menschen gaben wir, wie unser nächster Verwandter der Menschenaffe (Schimpanse), die Blätternahrung zu Gunsten der Früchte auf. Diese gab es in den voreiszeitigen Urwäldern zur Genüge und Energie war daraus schnell verfügbar.

Doch dann, vor ca. 2,3 Millionen, brach eine Katastrophe herein - Die erste Eiszeit. Die Urwälder verschwanden. Die Früchte wurden knapp.

Unsere Vorfahren mussten eine neue Nahrungsquelle finden.

Sie streifen über die Savannen und sammelten alle essbaren Früchte und Wurzeln und sie begannen das Fleisch von den gefundenen Resten der gerissenen Tiere zu essen. Da naturgemäß die Raubtiere nicht sehr viel Fleisch übrig ließen war das natürlich nicht genug.   

Unsere Ahnen fanden schnell heraus das in den Knochen und im Schädel Nahrhaftes und Schmackhaftes zu finden war, Knochenmark und Hirn.  Da der Mensch schon Werkzeug aus Stein benutzte, konnten sie an diese Leckereien herankommen. Das Hirn und das Knochenmark besteht aus ca. 80% Fett. Genauer gesagt aus langkettigen und hoch ungesättigten Fettsäuren. Die dem Gehirn sehr viel Energie liefern.

Unsere Ahnen lernten aktiv zu jagen. In dem damaligen Wildfleisch waren viele dieser gesunden Fette.

Und das Gehirn des Menschen Vorfahren begann zu wachsen.   

Zum Wachstum braucht das Gehirn ganz bestimmte Baustoffe.

Zunächst besteht das Gehirn zu einem großen Teil aus Wasser. Das Zellmaterial ist aus Eiweiß - Proteine und aus ganz bestimmten Fettsäuren gebaut.

Aus der Arachidon- und der Decsatetraensäure, sowie der Decosahexaensäure aus der Familie der Omega  Fettsäuren. Genannt HUFA.

Diese Fettsäuren machen unser Gehirn zu etwas ganz besonderem. Anders als im restlichem Körpergewebe herrschen hier die langkettigen, hoch ungesättigten Fettsäuren vor. Es sind die Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Sie sind im Gehirn zu gleichen Mengen vorhanden.

Leider finden wir in unserer heutigen Nahrung Zuviel Omega 6 und zu wenig Omega 3 Fettsäuren. Aber nur wenn beide in ausgewogener und ausreichender Menge vorhanden sind kann sich das Gehirn gut entwickeln. Diese Nahrung braucht unser Gehirn ein ganzes Leben lang.

Diese besonderen Fettsäuren findet man nur in sehr wenigen Pflanzen, hauptsächlich aus deren Früchten und Samen des Olivenbaum, der Borretschpflanze, der Nachtkerze ,und Nüsse ( Walnüsse). Es werden gesunde Öle auch zB. auch aus Schwarzkümmel oder Leinensamen gewonnen.

Heute erhalten wir diese besonderen Stoff aus fetten Fischen und aus Wildfleisch.

Das Fleisch unserer Zuchttiere hat leider sehr wenige bis gar keine Omega 3 Fettsäuren.

Wie unschwer zu erkennen ist, sind wir mit Omega 3 Fettsäuren unterversorgt, wenn wir nicht literweise Öle der Oliven, und Öl aus den Samen von Nachtkerze, dem Borretsch, usw in uns hinein schütten und Pfundweise Nüsse essen.

Bei strengen Vegetarierinnen treten oft Entwicklungsstörungen des Zentralen Nervensystems bei deren Nachkommen auf, da sie nicht genug Omega 3 Fettsäuren über die rein pflanzliche Nahrung zu sich nehmen.


Die Hinwendung unserer Ahnen zur tierischen Nahrung war ein wichtiger Schritt zur Entwicklung des Intelligenten Menschens.

Vor 10.000 Jahren, hat sich mit dem Beginn des Ackerbaus das Gehirn um ca. 11% zurück entwickelt.

Der stark angestiegen Verzehr von konzentrierten Kohlenhydraten aus Getreide und stärkehaltigen Wurzeln wie der Kartoffeln, verdrängte das Fleisch von Wildtieren zu einem großem Teil aus unserem Speiseplan.


Unseren Bedarf an Omega 3 Fettsäuren können wir heute hauptsächlich über den Verzehr von fetten Fischen, Olivenöl, und Nüssen wie der Walnuss, wenn wir nicht Massen davon essen,  leider nur ungenügend decken. Aber es gibt ja auch noch Algenölkapseln.


Unsere Vorfahren liebten fettes Wildfleisch und fetten Fisch. Glaubt ihr, dass es sehr viele Adipositas erkrankte Steinzeitmenschen gab?

Evolutionsgeschichtlich gesehen sind wir Fleisch- und Fettesser.


Konzentrierte Kohlenhydrate, also Getreide und stärkehaltigen Wurzeln (Kartoffeln)  spielen erst seit 10.000 Jahren eine Rolle in unserer Nahrung und zwar keine rühmliche.


Nicht nur, dass diese bei vielem unserer sogenannten Zivilisationskrankheiten eine große Rolle spielen, sondern auch durch den Verzehr dieser wurde die fette tierische Nahrung fast verdrängt und somit wurde unser Gehirn kleiner.


Es gibt gesunde und weniger gesunde Fette und es gibt sehr ungesunde Fette.

Die meisten von uns haben noch gelernt, dass pflanzliche fette gut sind und tierische schlecht sind. Stimmt das? Aus der Sicht der Evolution nicht.


Lebensfroh und Topfit bis ins hohe Alter. Aber wie?

Ein wichtiger Schlüssel dazu sind gesunde Fette. Pauschal alle Fette zu verteufeln, wie es die Low fat Bewegung macht, bringt gar nichts.

Es kommt auf die richtigen Fette an. Auf das optimale Verhältnis der Omega Fettsäuren. Denn dann helfen sie uns dabei unser Herz gesund zu halten, unsere Arterien vor Ablagerungen zu schützen und zu vermindern und das Blut fließfähig zu halten.

Wir brauchen gute Fette zur Herstellung von Gewebehormonen, welche zB entzündugsreglierent sind, also unser Immunsystem beeinflussen.

Die Art der Fette bestimmt darüber ob förderliche oder nicht so förderliche Gewebehormone produziert werden.

Zuviel Entzündungsbotenstoffe können sehr große gesundheitliche Probleme machen. Gute Fette wie

 z. B. EPA aus Fisch können dem entgegen wirken.

Gute Fette sind Nahrung fürs Gehirn. Seit kurzem weis man das das Gehirn während des ganzen Lebens wächst. Da das Gehirn zu einem sehr großen Teil aus Fett besteht braucht es natürlich Fett zum wachsen. Um neue Verbindungen im Gehirn zu schaffen brauchen wir ein bestimmtes Fett, DHA.

Dieses Fett macht auch noch glücklich und wirkt gegen Depressionen.

Heute behandelt man auch aggressives Verhalten mit diesem gesunden Fett.

Leider bekommen wir, obwohl unsere Nahrung sehr viel Fett enthält, außer man ist der low fat Bewegung zum Opfer gefallen, nicht die optimale Zusammensetzung von Omega 6 und Omega 3 Fettsäuren die wir brauchen. Durch das Übergewicht der konzentrierten Kohlenhydrate (Getreide und stärkehaltigen Wurzeln) essen wir sehr viel Omega 6 und zu wenig Omega 3 Fettsäuren.

In einer evolutionsgerechten Nahrung macht Fett nicht dick. 


Artgerechte Ernährung

Was ist Artgerechte Ernährung ? Wie uns die Ernährung unserer Vorfahren dabei helfen kann, gesünder zu leben Hast du dich du dich jemals gef...