Dienstag, 24. Dezember 2024

Rezept: Für klassisches Käsefondue mit Weißwein und Kirschwasser

Rezept:

 Für klassisches Käsefondue mit Weißwein und Kirschwasser


Klassisches Käsefondue: Ein Genuss für den Silvesterabend

Silvesterabende sind nicht nur der perfekte Moment, um das vergangene Jahr zu feiern, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, kulinarische Traditionen zu genießen. Als ich noch bei meinen Eltern lebte, war der Silvesterabend untrennbar mit einem klassischen Kartoffelsalat verbunden – natürlich mit selbstgemachter Mayonnaise. Doch als ich in meine erste eigene Wohnung zog, änderte sich die Tradition: Käsefondue wurde zu meinem kulinarischen Highlight am Jahresende.

Die warme, cremige Käsemischung, kombiniert mit dem würzigen Aroma von Weißwein und Kirschwasser, machte jeden Silvesterabend besonders. Und ja, wir hatten eine besondere Regel: Fiel jemandem das Brot in den Käse, musste er – oder sie – ein Glas Schnaps, natürlich denselben, der auch im Fondue verarbeitet wurde, auf Ex trinken. Es war eine lustige Tradition, die den Abend immer wieder auflockerte!

Warum Käsefondue die perfekte Wahl für Silvester ist

Käsefondue ist mehr als nur ein Gericht – es ist ein Erlebnis. Es bringt Menschen zusammen, schafft eine gemütliche Atmosphäre und lässt sich nach Lust und Laune anpassen. Egal, ob du es klassisch mit Brot genießt oder zusätzlich Gemüse wie Brokkoli oder Champignons dazu reichst, es bleibt ein zeitloser Genuss, der alle am Tisch verbindet. 

Käsefondue: Mehr als nur ein Essen

Für mich ist Käsefondue ein Stück Nostalgie und gleichzeitig ein Symbol für gemütliche, unbeschwerte Abende mit Freunden und Familie. Die Mischung aus Tradition und Genuss macht es zu einem perfekten Gericht für besondere Anlässe wie Silvester.

Also, wenn du auf der Suche nach einem warmen, geselligen Essen bist, das garantiert für gute Laune sorgt, probiere dieses klassische Rezept aus. Und vielleicht übernimmst du ja auch die Schnaps-Regel – ein Glas Kirschwasser hebt die Stimmung garantiert! 🍷🧀

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, folge mir für mehr inspirierende Rezepte und DIY-Ideen. Ich freue mich, wenn du deine Gedanken und Tipps in den Kommentaren teilst!

Hier das Rezept

Zutaten für 4 Personen

  400 g Gruyère

  400 g Emmentaler

  1 Knoblauchzehe

  300 ml trockener Weißwein

  1 TL Zitronensaft

  2 TL Speisestärke

  4 cl Kirschwasser

  Muskatnuss (gerieben)

  Weißer Pfeffer (frisch gemahlen)

  1 Baguette oder Bauernbrot (in mundgerechte Stücke geschnitten)


Zubereitung

1.  Den Käse reiben und in einer Schüssel mischen.

2.  Die Speisestärke mit dem Kirschwasser anrühren, bis sie sich aufgelöst hat.

3.  Den Fonduetopf (Caquelon) mit der Knoblauchzehe ausreiben, um ein dezentes         Aroma zu erzeugen.

4.  Den Weißwein und den Zitronensaft in den Topf geben und langsam erhitzen,             ohne ihn zum Kochen zu bringen.

5. Nach und nach den geriebenen Käse unter Rühren hinzufügen, bis eine cremige        Masse entsteht.

6.  Die angerührte Speisestärke mit dem Kirschwasser unterrühren, um das Fondue        zu binden.

7.  Mit frisch geriebener Muskatnuss und Pfeffer abschmecken.

8.  Das Fondue auf ein Rechaud stellen und mit den Brotstücken genießen.

Tipps

  • Für eine besondere Note können Sie zusätzlich einen Schuss Kräuterlikör oder eine Prize Paprika verwenden.
  • Brot leicht antrocknen lassen – so haftet der Käse besser!
  • Auch Gemüse wie Brokkoli oder Champignon eignet sich zum Dippen.

Guten Appetit! 🧀🍷

Samstag, 14. Dezember 2024

Rezept: Kartoffelsalat mit selbstgemachter Mayonnaise:

Kartoffelsalat mit selbstgemachter Mayonnaise

Kartoffelsalat

Traditioneller Kartoffelsalat mit modernen Zutaten : Entdecken Sie unser Kartoffelsalat-Rezept, das von den 1950er Jahren inspiriert ist und mit Paprika, Knoblauch, Mais und frischer Gurke verfeinert wurde. Mit cremiger, selbstgemachter Mayonnaise und viel Geschmack ist dieser Kartoffelsalat perfekt für Silvester, Familienfeste und nostalgische Genussmomente! 


Die Geschichte unseres Kartoffelsalats: Ein kulinarisches Familienerbe

Kartoffelsalat ist ein echter Klassiker der deutschen Küche – vielseitig, beliebt und immer ein Highlight auf jeder Festtafel. Doch wie bei so vielen Gerichten hat auch der Kartoffelsalat seine ganz eigene Geschichte, die von Tradition, regionalen Eigenheiten und persönlichen Erinnerungen geprägt ist. In meiner Familie hat sich der Kartoffelsalat über Jahrzehnte hinweg entwickelt und wurde dabei immer wieder um neue Zutaten bereichert. Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt dieses besonderen Gerichts eintauchen.

Unser Kartoffelsalat in den 1950er Jahren

In den 1950er Jahren war unser Kartoffelsalat ein schlichtes, aber unglaublich schmackhaftes Gericht. Die Basis bildeten festkochende Kartoffeln, die in Salzwasser gegart und in feine Scheiben geschnitten wurden. Dazu kamen fein gewürfelte Zwiebeln, Gewürzgurken und eine cremige selbstgemachte Mayonnaise. Mit Salz, Pfeffer und etwas frisch gehackter Petersilie wurde der Salat abgerundet. Dieser einfache Kartoffelsalat war ein fester Bestandteil unserer Familienfeiern und durfte an Silvester zusammen mit Würstchen nicht fehlen.

Die Veränderung in den 1960er Jahren

Mit den Jahren änderte sich nicht nur unser Lebensstil, sondern auch unser Speiseplan. Ab 1963 hatten wir mehr Geld zur Verfügung und konnten uns eine größere Auswahl an Zutaten leisten. So fanden hartgekochte Eier, Dosenmais und frische Gurken ihren Weg in unseren Kartoffelsalat. Diese neuen Zutaten brachten mehr Frische und Abwechslung in das traditionelle Rezept und machten den Salat noch vielseitiger.

Kulinarische Einflüsse aus Frankreich

In den 1970er Jahren erweiterten wir unseren Horizont durch Reisen ins Ausland. Besonders unsere Urlaube in Frankreich hinterließen kulinarische Spuren. Dort entdeckten wir die Aromen von Paprikaschoten und Knoblauch, die wir begeistert in unseren Kartoffelsalat übernahmen. Diese Zutaten verliehen dem Gericht eine mediterrane Note und machten es zu etwas ganz Besonderem.

Kartoffelsalat: Ein Symbol der Kindheit

In meiner Kindheit war Kartoffelsalat mit Würstchen ein fester Bestandteil von Silvester. Es war das Essen, mit dem wir das alte Jahr verabschiedeten und das neue willkommen hießen. Dieses Ritual hat sich tief in meine Erinnerungen eingebrannt. Es war nicht nur ein Gericht, sondern ein Symbol für Familie, Gemeinschaft und festliche Freude.

Die allgemeine Geschichte des Kartoffelsalats

Kartoffelsalat hat eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, als die Kartoffel ihren Weg nach Europa fand. Ursprünglich war die Kartoffel ein Grundnahrungsmittel für die ärmere Bevölkerung. Mit der Zeit entwickelte sich der Kartoffelsalat in verschiedenen Regionen zu unterschiedlichen Variationen. In Süddeutschland und Österreich wird er oft mit einer Marinade aus Essig und Öl zubereitet, während im Norden die Mayonnaise-Version bevorzugt wird.

Heute ist Kartoffelsalat ein internationales Gericht mit unzähligen Variationen, die von Ländern und Kulturen beeinflusst werden. Ob als Beilage zu Fleisch, Fisch oder als eigenständiges Gericht – Kartoffelsalat ist und bleibt ein kulinarischer Allrounder.

Fazit

Unser Familien-Kartoffelsalat hat über die Jahrzehnte hinweg viele Veränderungen erlebt, bleibt aber ein wichtiges Stück Tradition. Er erzählt Geschichten von früheren Zeiten, von Reisen und kulinarischen Entdeckungen. Heute ist er nicht nur ein Gericht, sondern ein Stück Identität, das wir mit Freude weitergeben. 

Ein Klassiker der deutschen Küche: Kartoffelsalat mit hausgemachter Mayonnaise. Perfekt für Familienessen, Grillabende oder einfach als herzhaftes Hauptgericht.

Rezept und Zutaten der Ursprünglichen Version.

Für den Kartoffelsalat:

1 kg festkochende Kartoffeln
2 kleine Zwiebeln, fein gewürfelt
3 Gewürzgurken, in kleine Würfel geschnitten
1 Bund frische Petersilie, fein gehackt
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Für die Mayonnaise

2 Eigelb (frisch, zimmerwarm)
1 TL Dijon-Senf
250 ml Sonnenblumenöl oder Rapsöl
1 EL Weißweinessig oder Zitronensaft
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln in Salzwasser mit der Schale kochen, bis sie gar sind, aber nicht zu weich sind, abgießen, etwas abkühlen lassen und schälen, in Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben

  2. In einer sauberen Schüssel Eigelb und Senf mit einem Schneebesen verrühren, das Öl zunächst tropfenweise, dann in einem dünnen Strahl hinzufügen, dabei ständig rühren, bis eine cremige Emulsion entsteht, Essig oder Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer unterrühren und abschmecken

  3. Die Kartoffeln mit den Zwiebelwürfeln, Gurkenstückchen und der Hälfte der Petersilie mischen, Mayonnaise unterheben, bis die Kartoffeln gut bedeckt sind, nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen

  4. Den Kartoffelsalat mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten

  5. Vor dem Servieren mit der restlichen Petersilie bestreuen.


Kartoffelsalat mit erweiterten Zutaten (ab 1973)

Dieser Kartoffelsalat vereint Tradition und Inspiration aus unseren kulinarischen Entdeckungen. Mit den neuen Zutaten wie Paprika und Knoblauch bekommt der klassische Salat eine frische, mediterrane Note.

Rezept und Zutaten der heutigen Version

Für den Kartoffelsalat
1 kg festkochende Kartoffeln
2 kleine Zwiebeln, fein gewürfelt
3 Gewürzgurken, in kleine Würfel geschnitten
1 Bund frische Petersilie, fein gehackt
2 hartgekochte Eier, in Scheiben geschnitten
1 kleine Dose Mais, abgetropft
1/2 Salatgurke, in kleine Würfel geschnitten
1 rote Paprikaschote, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Für die Mayonnaise
2 Eigelb (frisch, zimmerwarm)
1 TL Dijon-Senf
250 ml Sonnenblumenöl oder Rapsöl
1 EL Weißweinessig oder Zitronensaft
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln in Salzwasser mit der Schale kochen, bis sie gar sind, aber nicht zu weich sind. Abgießen, etwas abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden.
  2. In einer sauberen Schüssel Eigelb und Senf mit einem Schneebesen verrühren. Das Öl zunächst tropfenweise, dann in einem dünnen Strahl hinzufügen, dabei ständig rühren, bis eine cremige Emulsion entsteht. Essig oder Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer unterrühren und abschmecken.
  3. Die Kartoffeln mit den Zwiebelwürfeln, Gurkenstückchen, Mais, Gurkenwürfeln, Paprika, Knoblauch und der Hälfte der Petersilie mischen. Die Mayonnaise unterheben, bis alles gut bedeckt ist. Nach Geschmack mit Salz und Pfefferwürzen.
  4. Die Eier vorsichtig unterheben, damit sie nicht zerfallen. Den Kartoffelsalat mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten.
  5. Vor dem Servieren mit der restlichen Petersilie garnieren und genießen.

Ein Kartoffelsalat, die Geschichten von damals und die Aromen unserer Reisen in sich vereint! 🥔

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Rezept: Traditionelle Senfeier mit Kartoffelmus

Kindheitserinnerungen und ein Lieblingsgericht: Senfeier!

Einfach, günstig und köstlich

Mit Rezept

Rezept Senfeier

Kindheitserinnerungen an Senfeier: ein kostengünstiges, herzhaftes Gericht der 50er-Jahre. Heute noch ein Lieblingsessen mit nostalgischem Geschmack.



Es gibt Gerichte, die uns ein Leben lang begleiten. Für mich sind das Senfeier – ein wahrer Klassiker aus meiner Kindheit. In den 1950er-Jahren hatten wir wenig Geld, aber wir hatten Hühner. Eier waren daher immer verfügbar, und Gerichte mit Eiern standen häufig auf unserem Speiseplan. Besonders die Senfeier haben sich in mein Herz und auf meinen Teller eingebrannt.

Die 1950er-Jahre: Sparsamkeit und Genuss

Damals lebten wir sehr bescheiden. Mein Vater arbeitete hart, und meine Mutter war die Managerin des Haushalts. Mit eigenen Hühnern konnten wir zumindest an Eiern sparen. Für meine Mutter waren Senfeier ein echter Segen: Ein einfaches, kostengünstiges Gericht, das dennoch herzhaft und sättigend war. Ich erinnere mich noch genau an den Duft der cremigen Senfsauce, der perfekt zu den gekochten Eiern passte – ein Duft, der mich sofort in unsere Küche zurückversetzte.

Ein neues Kapitel: Umzug und neue Möglichkeiten

Als ich neun Jahre alt war, zogen wir um. Mit dem neuen Zuhause kam auch ein besseres Einkommen. Meine Eltern konnten sich mehr leisten, und unsere Essgewohnheiten veränderten sich. Doch trotz des gestiegenen Wohlstands blieben Gerichte wie Senfeier ein fester Bestandteil unseres Speiseplans. Meine Mutter sagte immer: „Geldsparen kann man nur am Essen.“

Die Sparsamkeit meiner Eltern ermöglichte es uns, andere Träume zu verwirklichen – Reisen, neue Erfahrungen und Erinnerungen, die weit über den Küchentisch hinausgehen. Dennoch war es genau dieser Küchentisch, der uns immer wieder zusammenbrachte, mit Senfeiern als vertrauter Konstante.

Die Liebe zu Senfeiern bleibt

Heute, über 70 Jahre später, hat sich an meiner Liebe zu Senfeiern nichts geändert. Sie gehören immer noch zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Jedes Mal, wenn sie auf den Tisch kommen, erinnern sie mich an die Werte und die Wärme meiner Kindheit. Es ist nicht nur ein Gericht, sondern eine Verbindung zu meiner Vergangenheit, ein Geschmack von Zuhause.

Senfeier – Ein Gericht mit Geschichte

Für viele Menschen mag Senfeier ein Gericht sein. Für mich sind sie viel mehr: ein Symbol für Zusammenhalt, Kreativität und die kleinen Freuden des Lebens. Dieses Gericht zeigt, wie aus wenigen Zutaten und ein wenig Einfallsreichtum etwas Wunderbares entstehen kann.

Wenn du auch das nächste Mal überlegst, was auf den Tisch kommen soll, probiere doch mal Senfeier – ein Gericht, das nicht nur satt macht, sondern auch die Seele wärmt.

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Rezept: Traditionelle Senfeier mit Kartoffelmus

Zutaten für 4 Personen

Für die Senfeier:
8 Eier
2 EL Butter
2 EL Mehl
500 ml Milch
2-3 EL mittelscharfer Senf
1 TL körniger Senf (optional)
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss
1 EL Essig (optional, für die Säurebalance)
Frische Petersilie zum Garnieren

Für das Kartoffelmus:
1 kg Kartoffeln (mehligkochend)
150 ml Milch (erwärmt)
50 g Butter
Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss

Zubereitung

1. Kartoffelmus vorbereiten:
Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen. Abgießen und kurz ausdampfen lassen.
Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer oder einer Presse zu Mus verarbeiten. Nach und nach warme Milch und Butter unterrühren, bis ein cremiges Mus entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Warmhalten.

2. Eier kochen:
Eier in kochendem Wasser für 8-9 Minuten hart kochen. Abschrecken, schälen und warmhalten.

3. Senfsauce zubereiten:
In einem Topf die Butter schmelzen und das Mehl einrühren, bis eine glatte Mehlschwitze entsteht. Nach und nach die Milch unter ständigem Rühren hinzufügen, bis die Sauce dicklich wird.
Den Senf, Zucker und Gewürze einrühren und die Sauce kurz köcheln lassen. Bei Bedarf etwas Essig hinzufügen, um die Sauce leicht säuerlich abzurunden.

4. Anrichten:
Die Eier halbieren und in die Senfsauce legen. Das Kartoffelmus auf Tellern verteilen und die Senfeier daneben anrichten. Mit gehackter Petersilie garnieren und sofort servieren.

Tipp

Dieses Gericht schmeckt besonders gut mit einem frischen grünen Salat als Beilage!



Mittwoch, 11. Dezember 2024

Rezept:Rindfleisch à la Port Grimaud

Rindfleisch à la Port Grimaud

Ein Camping-Klassiker aus Südfrankreich

Rezept:Rindfleisch à la Port Grimaud


Rindfleisch à la Port Grimaud – Ein herzhaftes Campinggericht mit Dosenrindfleisch und frischem Gemüse, inspiriert von südfranzösischem Flair. Perfekt für schnelle, unkomplizierte Mahlzeiten mit Urlaubsfeeling!

Wer kennt es nicht – die Sommerferien, das Zelt, der Campingkocher und die Abenteuer des einfachen Lebens unter freiem Himmel. In meiner Jugend war es immer ein Highlight, in den Sommerferien nach Südfrankreich zu fahren, genauer gesagt nach Port Grimaud. Drei Wochen Camping, Sonne und frischem französischem Flair. Doch was diese Zeit wirklich besonders gemacht hat, war nicht nur der tolle Ort, sondern auch ein ganz besonderes Gericht, das wir „Rindfleisch à la Port Grimaud“ nannten.

Die Zutaten: Ein Mix aus frischem Gemüse und Dosenrindfleisch

Als wir damals mit unseren Eltern in den Sommerferien auf dem Campingplatz standen, hatte meine Mutter immer eine gut gefüllte Tasche mit Lebensmitteln aus der Heimat – und ja, darunter war auch das unverzichtbare Dosenrindfleisch mit Aspik. Frisches Gemüse kaufte man natürlich vor Ort – das war schließlich Südfrankreich! Die Vielfalt an frischem Gemüse, kauften wir von kleinen Ständen Direkt auf den Zeltplatz .Dort gab es Gemüse, welches wir bis dato zu Hause nicht kannten: wie zum Beispiel Knoblauch, Zucchini (die hielten wir anfangs für eine Gurkensorte),Auberginen und auch Paprika. Das musste alles ausprobiert werden. Gott sei Dank haben uns die ortsansässigen Zeltnachbarn erklärt, was das ist und wie man es isst. Das Dosenrindfleisch wurde zusammen mit seinem Aspik klein geschnitten und mit frischem Gemüse wie Zucchini, Tomaten, Auberginen und Paprika zu einem herzhaften Pfannengericht verwandelt. Ein echter Genuss, den wir uns nie entgehen ließen!

Die Zubereitung: Ein bisschen Campingzauber in der Pfanne

Was zunächst etwas abenteuerlich klingt, entwickelte sich zu einem echten Geschmackserlebnis. Der Campingkocher – in unserer kleinen Küche der Freiheit – wurde zur wahren Wunderwaffe. Es gab keinen Luxus, aber umso mehr Spaß! Alles, was man brauchte, war etwas Öl, eine Pfanne und eine gute Portion Abenteuerlust. Zwiebeln und Knoblauch wurden erst sanft angedünstet, dann kamen die Paprikaschoten, Zucchini und Auberginen dazu.

Die frischen Tomaten gaben dem Ganzen eine leichte Frische, und dann, der magische Moment: Das Rindfleisch aus der Dose wurde klein geschnitten und zusammen mit dem Aspik in die Pfanne gegeben. Das Ganze zerfiel förmlich und verwandelte sich in eine köstliche Sauce. Mit ein wenig Salz, Pfeffer und Paprika entstand das köstliche „Rindfleisch à la Port Grimaud“.

Der Genuss: Camping, Sonne und ein köstliches Gericht

Es war ein Gericht, aber genau das machte es so besonders. Wir saßen draußen unter den Bäumen, genossen den Blick auf die Pinien und dem Meer.und ließen uns das köstliche Essen schmecken. Kein Luxus, aber ein echtes Geschmackserlebnis. Und wer könnte den Duft von frischem Gemüse und warmem Rindfleisch an einem Sommerabend vergessen?

Warum du „Rindfleisch à la Port Grimaud“ auch zu Hause ausprobieren solltest

Auch wenn du nicht in Südfrankreich campst, kannst du dieses Rezept problemlos zu Hause nachkochen. Es ist perfekt für ein schnelles, unkompliziertes Abendessen und bringt ein Stückchen Urlaubsfeeling in deine Küche. Das Beste daran: Es ist einfach, schnell und auch noch preiswert.Das Dosenrindfleisch kannst du nicht ersetzen, es ist der entscheidende Geschmacksstränger. Fazit: Ein Klassiker für die Campingküche – und nicht nur dort!

Ob du nun den nächsten Campingurlaub planst oder einfach mal wieder Lust auf ein unkompliziertes, aber leckeres Gericht hast – „Rindfleisch à la Port Grimaud“ ist die perfekte Wahl. Ein bisschen Nostalgie, ein bisschen Abenteuer und eine Menge Geschmack. Also, schnapp dir deinen Campingkocher, hol dir frisches Gemüse vom Markt und los geht’s! Kannst du auch in deiner Küche auf einem Herd zubereiten.

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Und hier das Rezept:

Mediterrane Rindfleisch-Gemüsepfanne: Rindfleisch à la Port Grimaud

Zutaten

1 Dose Rindfleisch mit Aspik    klein schneiden

2 Tomaten                                 gewürfelt

1 Zucchini                                 in Scheiben schneiden

1 große Zwiebel                        in Ringe schneiden

2 Paprikaschoten                      in Streifen schneiden

1 Aubergine                               in Würfel schneiden

2 Knoblauchzehen                    fein hacken

2 EL Olivenöl                            zum Anbraten  ( wir haben damals Butter verwendet,                                                     denn Olovenöl war uns auch unbekannt.)

1 TL Paprika edelsüß 

½ TL Chiliflocken (optional)

Salz und Pfeffer                        nach Geschmack würzen

Heute gebe ich auch noch etwas Thymian und Basilikum dazu . Auch diese Kräuter    waren damals nicht üblich.

Frische Kräuter (z. B. Petersilie und Schnittlauch) als Garnitur verwenden.


Zubereitung

  1. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch darin glasig dünsten
  2. Paprika, Zucchini und Aubergine hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten
  3. Tomatenwürfel unter das Gemüse mischen und gut vermengen
  4. Mit Paprika Edelsüß, Chiliflocken, Salz und Pfeffer abschmecken
  5. Das klein geschnittene Rindfleisch und Aspik in die Pfanne geben und unter Rühren köcheln lassen, bis das Rindfleisch und Aspik zerfallen ist
  6. Mit frischen Kräutern garnieren und heiß servieren

Tipp

Besonders lecker mit knusprigem Baguette



Rezept: Für klassisches Käsefondue mit Weißwein und Kirschwasser

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